"One Billion Rising" - ein weltweiter Song/Tanz gegen Gewalt an Frauen
In Deutschland finden seit 2001 am 25. November die Fahnenhissaktionen von "Terre des Femmes" statt. Dieses Jahr meldet "Terre des Femmes" 130 Aktionen in Deutschland. Vor allem die kämpferische Frauenbewegung zeigt Flagge gegen Gewalt an Frauen und entwickelt in den letzten Jahren eine Tradition von kämpferischen Straßenaktionen.
So fand auch in diesem Jahr eine kurze Kundgebung am Sitz der MLPD in Gelsenkirchen-Horst statt. Monika Gärtner-Engel, stellvertretende Vorsitzende der MLPD, betonte die politisch-kämpferische Tradition der Tages. Weil die besondere Unterdrückung der Frau untrennbarer Bestandteil der bürgerlichen Staats- und Familienordnung ist, ist der Kampf um die Befreiung der Frau untrennbarer Bestandteil der Vorbereitung der internationalen sozialistischen Revolution. Gitta Wester sprach für den Jugendverband REBELL. Sexistische Unterdrückung und Anmache sind kein individuelles Problem, sondern schwächen den gemeinsamen Kampf von Mädchen und Jungs.
Friederike Salamone vom Wahlbündnis "AUF Gelsenkirchen" berichtete engagiert von kämpferischen Aktionen der Frauen der Welt. Renate Kempmann vom Frauenverband Courage forderte auf, den Kampf gegen die antikommunistische Unterdrückung des Verbandes durch den Entzug der Gemeinnützigkeit zu unterstützen. Zum Singen des Lieds "Brot und Rosen" wurde dann die Flagge gehisst.
Eine ganze Reihe von Aktivitäten gab es bereits am Samstag, so unter anderem in der Gelsenkirchener Innenstadt, wo die Tanzgruppe "Crazy girls" eine Choriographie zum weltbekannten Lied "One Billion Rising" vorführte. Vielleicht eine Anregung für den nächsten 8.März selbst mit zu tanzen ....
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